Mike Steel, unser Kontakt vor Ort, hat Sebastian wärend seiner Doktorzeit vor ca. 11-12 Jahren betreut. Mike hat sich in den ertsen Tagen ganz rührend um uns gekümmert, uns am Sonntag, 07. Oktober vom Flughafen abgeholt, uns zu unserer Bleibe für die nächsten sechs Wochen gebracht, uns die Uni und Sebastians Büro im Schnelldurchlauf gezeigt (und Mike kann sehr schnell laufen) und ist anschliessend mit uns in den 'Stuff Club' (der Professoren-Mensa) zum Mittagessen gegangen. Ist das nicht 'ne tolle Villa? Ganz schön edel...
stuff club
Unser Haus in der 17 Montana Ave ist nicht ganz so schick, aber wir wussten in etwa, worauf wir uns eingelassen haben: Blümchentapete, dafür aber mit Kamin und 'nem recht grossen Garten, da kann man also nicht meckern ;-)
17 montana
Nachdem wir uns im Supermarkt mit den wichtigsten Dingen für die nächsten Tage eingedeckt haben, k0nnten wir Mike als Gegenleistung auch zu 'nem Bier einladen, das er uns übrigens empfohlen hat : Wobblyboot 5% - Porter Ale. Und man kann sagen: das wirkt auch ganz gut, vor allem nach so einer langen Reise (
http://harringtonsbreweries.co.nz/).
bier mit mike - mike ist schon weg
Freddie hat währenddessen schonmal seine Spielsachen gesichtet, sortiert und die Schubladen belegt:
legos
Am nächsten Tag, während Sebastian sein Büro bezogen hat, haben Freddie und ich vormittags die nähere Umgebung erkundet. Zunächst musste allerdings ein Türschild gemalt und das Gartentor inspiziert werden:
tuerschild
muss ja alles auch mal ausprobiert werden
Und da in Christchurch im Oktober bereits Frühling ist, blüht natürlich auch alles, was so bei uns im so im März/April blühen würde: Zierkirschen, Azaleen, Rhododendren etc.
japanische zierkirsche
ilam field
freddie an stange
Wir wohnen im Stadtteil 'Ilam', d.h. eigentlich auf dem Uni-Campus ;-) Dazu gehört ein grosser Park, der fast wie ein botanischer Garten gestaltet ist, daneben liegt das 'Ilam-Field', das für unversitäre und sonstige sportliche Aktivitäten genutzt wird und dessen Rasen extremst kurz gehalten und fast täglich gemäht wird, fast schon in Golfrasenqualität:

ilam park1
ilam park2
Und die Kinder, vor allem Freddie, fanden das Rasenlabyrinth ganz klasse:
labyrinth
claudia huettner am 17. Oktober 10
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04.-06. Oktober: Sydney - Manly
Nachdem wir schon den ersten Feiertag in Sydney 'verpasst' haben (Queens Birthday am 03. Oktober - liebe Grüsse an Heiko H. und Claude M.: herzlichen Glückwunsch euch beiden nachträglich), haben wir auch am 06. 10 nicht so ganz mitbekommen, warum in Sydney alle wichtigen Statuen 'verkleidet' wurden. Das haben wir bis heute nicht rausgefunden, aber schön anzuschauen ist es trotzdem ;-)
spezieller feiertag?
Heute wollten wir - wie Freddie versprochen - den ganzen Tag Fähre fahren! Dazu löst man einfach am Circular Quay eine Tageskarte und fährt, wohin einen die Nase trägt. Wir wollten mal schauen, wieso der Strand in Manly
(
http://www.manlyaustralia.com.au/ ) angeblich der tollste ist, und warum man unbedingt mal flussaufwärts nach Parramatta fahren sollte....
Weil wir inzwischen schon alle Wege von Hotel zum Hafen kennen, wollen wir mal was neues ausprobieren: nämlich die Abkürzung über den Botanischen Garten.
Sehr einladend ist schon gleich das Schild am Eingang: Please walk on the grass, we also invite you to smell the roses...die scheinen das echt Ernst zu meinen, Verbotsschilder haben wir noch keine gesehen...
botanischer garten
Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, waren die hier wildlebenden Flughunde, die nicht nur niedlich anzusehen sind, sondern auch ungeheuren Krach machen und auch ganz speziell 'riechen' (zumindest ihre Kacke):
flughunde im botanischen garten
Und natürlich kommt man (wie könnte es anders sein) auch mal wieder an der Oper vorbei.
Was erst in der Nähe auffällt: das 'glitzernde' Dach besteht aus ganz normalen gebrannten glasierten und unglasierten hellen Fliessen. Wenig Aufwand, super Wirkung. Hut ab Jørn Utzon! Kein Wunder, dass es dafür den Pritzker-Architektur-Preis gab und die Auszeichnung als UNESCO-Welterbe.

wenig aufwand, super wirkung.
Am Fährhafen angekommen, war unser erstes Ziel zunächst Manly. Laut Barbara ein absolutes Muss in Sydney, wenn man gerne mit der Fähre fährt. Also warum nicht. Der Ausblick ist gigantisch, die Küste äusserst malerisch, und wenn man sich vorstellt, in Manly zu wohnen und in nur 40 min. mit der Fähre zum Arbeitsplatz in die City zu kommen...was könnte schöner sein?

kueste mit leuchtturm
Der Strand ist dann ganz einfach zu finden, immer der Nase nach über den sog. Corso. Das Publikum erinnert ein bisschen an die Tagesausflügler von Hamburg nach Sylt.
auf dem weg zum strand - der corso
Proviant kann man hier auch einkaufen, Wasser und Short Bread für wenig Geld!
aldi in manley
der strand von manly
was man alles am strand machen kann1
was man alles am strand machen kann2

ein beer-bär kündigt bier vom oktoberfest an

snack auf der faehre
Spät nachmittags wieder am Fährterminal angekommen, gings weiter den Parramatta River flussaufwärts. Diesmal hatten wir keine normal Fähre, sondern eien Art Speedboat-Katamaran.

mit dem katamaran nach parramatta
edel - bootsanleger im garten

uni-aussenstelle

...ab und zu mal gegenverkehr

geschwindigkeitsbegrenzungen v.a. unter bruecken

pelikan

das könnte auch in blankenese sein

das läst das seglerherz höher schlagen

fast wie auf der alster

sykline sydney

und das war unser hotel- quatsch, aber garantiert beim nächsten mal ;-)
claudia huettner am 16. Oktober 10
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04.-06. Oktober: Sydney - Taronga Zoo
Was kan man in Sydney machen, was sollte man unbedingt anschauen? Was darf man nicht verpassen? Da wir bis kurz vor der Abreise noch richtig Stress hatten, haben wir uns damit überhaupt nicht beschäftigt. Wir dachten, wenn wir vor Ort ankommen, können wir uns immer noch orientieren und machen nur das, was uns Spass macht. Das haben wir dann auch: Wir waren im Zoo, wir sind mit der Fähre gefahren (Gruss an Charlotte: wusstest du, dass es in Sydney ein Schiff mit deinem Namen gibt?), wir waren am Strand, wir waren im Botanischen Garten, und wir waren mal wieder in einem ganz tollen Hotel, im Sheraton at the Park ;-)
neues hotel und neues bett
fruehstueck und...
...lagebesprechung
nicht zum gebrauch geeignet
wieder eine hochhausbaustelle
die faehre charlotte
was waere sydney ohne die oper
die skyline von sydney

mit der gondel in den zoo

der beste bick auf die skyline ist im preis inbegriffen
wie kann man nur so schlafen?
der letzte seiner art
der ist aber nicht echt

im streichelzoo
wie macht er das bloss
wo geht es denn nun zum tasmanischen teufel?
kurze mittagspause im schatten
auch der tasmanische teufel haelt ein nickerchen
die gibt es auch im zoo: spinnentiere
die abendsonne blendet immer noch ganz doll...
sydney harbour bridge
claudia huettner am 15. Oktober 10
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Am 01.10.2010 haben wir uns auf die Reise nach Neuseeland gemacht, um dort ein halbes Jahr zu leben, zu arbeiten und natürlich auch Neues zu entdecken. Angefangen hat unser Abenteuer bereits auf der Hinreise mit Zwischenstopps in Singapur und Sidney. Wie es weitergeht, werdet ihr aktuell hier erfahren. Am 31.03.2011 sind die sechs Monate in NZ zu Ende, dann geht es wieder zurück in die Heimat. Bis dahin wünschen wir uns aber noch eine Menge Abenteuer und euch natürlich viel Spass beim Lesen!
Viele Grüsse aus Christchurch,
Claudia, Sebastian und Frederik.

claudia huettner am 14. Oktober 10
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