...der Sonne hinterher

südlicher geht's nicht
Wir sind wieder da!!! Nach 1 Woche und einigen tausend Kilometern (2.500km?...ich habe den Überblick verloren, aber alleine heute sind sind wir ca. 600km gefahren und haben auf unserer Tour die 200.100km auf unserem Tacho geknackt). Dafür waren wir am südlichsten Punkt der Südinsel, haben das Geheimnis des 'Telefonvogels' gelüftet, sind auf der steilsten Strasse der Welt rauf und runter gefahren, waren auf dem Bluegrass Festival in den Catlins und auf den Ebenen von Rohan, wir haben Pinguine gesehen, und noch mehr Pinguine, und 1000jährige Bäume, den Mount Cook (fast ohne Wolken), ein Opossum, den Milford Sound, waren auf dem Routeburn und Kepler Track, sind fast von Falken attaktiert worden, haben das Filmteam vom Discovery Channel knapp verpasst...und von allem gibt es dazu in den nächsten Tagen Bilder, Bilder, Bilder...unsere Rechnung ging jedenfalls auf: die Sonne war uns gnädig, geregnet hat es nur an den Gletschern....was wir hier in Christchurch verpasst haben? Den Regen, den Auftakt der Paralympics und die Erdbebenserie am letzten Donnerstag...die Erde scheint also wieder mal zu 'knacken'...
claudia huettner am 25. Januar 11
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Heeey, ab in den Süden!
...der Sonne hinterher...
Nur so viel: gestern und heute scheinen die letzten schönen Tage hier gewesen zu sein. Wir waren nochmal am Strand (Sandburgen bauen), wobei Beaker und Freddie die weltbeste Sandburg erfunden haben: Pyramide im Wassergraben...die hält allen Gezeiten stand!

die weltbeste sandburg
Abends hat der Wind gedreht, was man daran sehen kann, dass die Flugzeuge erstaunlich tief über unserem Haus zu landen drohen (der Flughafen hier ist ja nur ein paar Kilometer entfernt).
der wind hat gedreht
Aber das beste am gestrigen Abend war der 'gelb-orangene' Himmel, sowas habe ich schon lange nicht mehr gesehen, vielleicht lag es daran, dass der Wind direkt aus Australien zu uns kam: heiss, gelb und recht heftig....heute hatten wir Böen um die 63km/h, Beaker hat sich noch fleissig mit seinem Radl abgestrampelt, während wir es nur max. 1 Std. am Strand aushielten: es war viel zu heiss und viel zu windig...
gelber himmel ueber clyde
Nun, die schönen Tage sind wohl aber vorbei, Regen ist angekündigt. Nichtsdestotrotz wollen wir es morgen früh mal wieder wagen, eine kleine Tour zu machen, fahren 1 Woche quer über die Südinsel und in deren Süden. Vielleicht entkommen wir ja mal wieder den Regenwolken ;-)
Also lasst es auch bis dahin gutgehen, wir melden uns, wenn wir wieder zurück sind.
claudia huettner am 17. Januar 11
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1 Cup = 200g Mehl?
Freddie wollte heute einen Kuchen backen. Glücklicherweise steht in seinem Buch 'Kasimir kann alles' das Rezept von Kasimirs Kuchen. Dazu braucht man:
80g Butter oder Margarine
200g Zucker
2 Eier
200g Weizenmehl
2 Teelöffel Backpulver
2 Teelöffel Vanillezucker
1/8 l Milch
(Paniermehl für die Form)
Eigentlich ganz einfach, die Zutaten hatten wir zuhause. Einzig alleine eine Waage fehlte (in allen Häusern hatten wir eine Küchenwaage, nur hier nicht, Mist). Dafür fanden wir einen ganze Menge 'Cups' in allen Grössen. Aber wieviel sind denn nun 200g Mehl in Cups? Und wie soll man das berechnen, wenn alle Mathematiker zuhause gerade nicht greifbar sind? hmmm...ein Blick ins Internet sollte doch die Lösung bieten, schliesslich dürfte die Umrechnung von Gramm in Cups so manche Hausfrau schonmal beschäftigt haben. Gesucht-gefunden! Eine Umrechnungtabelle gab es nicht, aber den Hinweis, dass die Dichte von Mehl bei ca. 0,8 g/cm3 liegt und die von Zucker bei ca. 1,6 g/cm3. Das wären dann für 200g Mehl 250 ml Volumen, und für Zucker 125ml. Puuuuhhh...war doch gar nicht so schwierig...also 1 Cup Mehl und 1/2 Cup Zucker...wenigstens stand auf den Cups auch noch die Volumenangabe, sonst hätten wir noch eine andere Masseinheit zu Rate ziehen müssen ;-)
Nur so viel: den Kuchen gab es nach dem Abendessen zum Nachtisch. War ganz schön süss und so richtig aufgegangen ist er auch nicht. Ob das am 'Baking Powder' lag, oder hatten wir doch zu wenig Mehl genommen? Egal, wir können ja mal eine Fertigmischung kaufen und nochmal eine Backaktion starten, dann muss man nicht rechnen und der Kuchen gelingt garantiert ;-)
wir backen einen kuchen

hhmmmm...lecker
ob das auch schmeckt?
taraaaa!!!...fertig ist der Kuchen!
Was sonst noch geschah?
1. Beaker wartet immer noch auf 'sein' Erdbeben. Das Beben von vor-vorgestern am Frühstückstisch war wohl zu kurz, so dass er das gar nicht richtig mitbekommen hat...
2. Sebastian hat es geschafft, dass der Elektriker bei uns vorbeikommt und eine Glühbirne austauscht (sowas,...die Leute vom 'Facilities' hätten ihm auch einfach eine neue mitgeben können??). Das ist doch echter Service, oder?..
und 3. ist heute Nacht wieder 'Wolldecken-Alarm'. Nachdem wir in den letzten 7 Tagen einen Temperatursturz von 32°C auf inzwischen 18° erleben durften, ist es auch nachts deutlich kühler geworden, d.h. bei 9° sind wieder mal 2 Wolldecken und Wollsocken im Bett angesagt...und das nennt sich dann Sommer!? ;-)
claudia huettner am 13. Januar 11
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Freddies 1. Tausender und der Tag danach
Gestern waren wir in den Ausläufern der Southern Alps wandern. Freddie hat dabei seinen ersten Tausender bestiegen, vielmehr waren wir sogar auf 1048m! Die Aussicht auf dem Mt. Richardson soll - zumindest nach dem Buch 'Canterbury Foothills & Forests', das Mike uns geliehen hat - legendär sein: man kann von dort aus die ganzen Canterbury Plains überblicken und bekommt einen Vorgeschmack auf die Southern Alps. Freddie haben wir die Wanderung damit schmeckhaft gemacht, dass wir auf den höchten Berg der Umgebung steigen wollen, sooo hoch, dass man fast die Wolken berühren kann! Das hat ihn schwer beeindruckt.
Fast ohne Gequängel ging es dann also auch ca. 2,5Std. stetig bergauf, durch dichte, dunkle Wälder...es war fast nachschwarz und ein bisschen gespentisch. Obwohl die Tour 'Mt Richardson and Bypass Track' sehr beliebt sein soll, kamen uns nur 3 Damen mit 2 Hunden entgegen, die uns auch freudnlich Auskunft gaben, dass der Gipel nicht mehr weit sein soll, aber heute wäre keine freie Sicht auf's Tal. Na super, die ganze Arbeit umsonst? Wie würde es Freddie aufnehmen?
noch 30min bis zum gipfel
Freddie war ganz gelassen, Am Gipfel packte er erstmal seinen Rucksack aus und befreite seine Tiere: Pingu, Kroko und Frog waren also auch mit von der Partie (davon wussten wir ja gar nix?), und auch sein Schnitzmesser kam zum Vorschein (wie gut, immer ein Messer dabei zu haben)...
1048m
freddie packt den rucksack aus
skipper und seine freunde durften mit
In der Tat war die Sicht vom Mt Richardson nicht allzu berauschend, dafür steckten wir mitten im Nebel, haben also wirklich 'hautnah' die Wolken zu spüren bekommen. Erstaunlicherweise war es auf 1000m so warm, dass die mitgeschleppten Fleece-Jacken gar nicht zum Einsatz kamen, ebensowenig wie die Sonnenbrillen und die Sonnencreme. Nun, wir wären jedenfalls für jedes Wetter gerüstet gewesen... ;-)
Da Freddie noch 'nen recht fitten Eindruck machte, haben wir einen anderen Abstieg gewählt: über den Blowhard Track zum Bypass Track zurück zu unserem Ausgangspunkt und zum Auto, auf ca. 360m Höhe. Das war dann ingesamt doch ein bisschen viel. Insgesamt müssen wir so ca. 10km gelaufen sein und dabei etwa 1.400 Höhenmeter rauf und runter gemacht haben...Wie man das alles schafft? Mit tollen Geschichten! ;-) Wandern macht kreativ und Freddie liebt inzwischen die 'Fortsetzungsromane' der 3 Schnecken, die ein Boot bauen, nach Amerika segeln, oder die ein eigenes Toilettenhäuschen haben wollten* (für alle Kinder: diese Geschichte findet ihr ganz am Ende des Texts).

super aussicht vom mt richardson

nebelwald mit feenhaar
Beaker erklärt Freddie abends nochmal die Route: soooo weit sind wir heute gelaufen...
Das Ergebnis dieses doch sehr anstrengenden Tages war: Freddie ist nach unserer Rückkehr sofort auf dem Sofa eingeschlafen, wohingegen Beaker und ich heute DEN Muskelkater des Jahrhunderts hatten.... ;-) Daher haben wir heute keine grossen 'Sprünge' mehr gemacht, sondern uns ein paar Stunden im Museum, einen Kaffee und eine kurzen Stadtrundgang gegönnt.
Toll am Cantebury Museum ist, dass der Eintritt 'frei' ist und man dafür eine Menge geboten bekommt: wie die Maoris früher lebten und Moas gejagt haben, welche Tiere in Neuseeland heimisch sind, welche Kleidung die ersten Siedler trugen und welche Dinge sie auf ihrer Überfahrt aus England mitbtrachten. Freddie fand das Pferd am Eingang super, das zeigt ja wohl auch dieses Bild:
im canterbury museum
Das Geld, das man beim Museumseintritt spart, kann man aber direkt in die Parkgebühren investieren. Eine super Idee der 'Gegenfinanzierung', finde ich: bei $3 NZD/Stunde kommt schon was zusammen, und so manch' klamme Kommune könnte davon sicherlich auch ein Museum unterhalten ;-)
Den versprochenen Kaffee gab es bei 'Luciano', einem Tipp von Beakers 'Raddealer': Colombo/Ecke Moorhouse, im Leben wäre ich nie darauf gekommen, dort ein Cafe zu vermuten: an einer der Hauptverkehrsstrassen gelegen mitten in einem 'Gewerbegebiet', untergebracht in einem Möbelhaus. Aber: der Kaffee ist dort wirklich lecker, der Chef selbst nimmt regelmässig an Wettbewerben seiner Zunft teil und hat ganz aktuell den 'New Zealand Barista of the Year'-Preis gewonnnen (er hat keine homepage, dafür einen eigenen Blog! wie cool ist das denn?
http://www.luciano.co.nz/ ). Für einen preisgekrönten Kaffe (egal ob Americano oder Latte) muss man aber auch ein bisschen Geduld aufbringen. Und wenn es einem langweilig sein sollte, kann man ja auch Brücken bauen mit dem Material, das sich auf den Tischen findet ;-)
luciano
luciano im moebelhaus
brueckenbau
Ich war schon öfter in der 'City' von Christchurch, aber mit Beaker an Stellen, wo ich vorher noch nie gewesen bin. Und dabei ist es ganz einfach: man geht einfach die Tour nach, die der 'Lonley Planet' zur Erkundung der Stadt vorschlägt, und kommt unter anderem an der 'Poplar Lane' vorbei (die ein bisschen an 'Schanzenviertel' oder 'Marktstrasse' in Hamburg erinnert), und auch die 'spanisch anmutenden Häuser der New Regent Street' sind weltklasse: kitsch as kitsch can, sieht aus wie Disneyland ;-)
poplar lane
new regent street
Freddie hatte - obwohl seine Füsse nach dem gestrigen Gewaltmarsch nicht mehr ganz so lange laufen wollten - seinen Spass mit der Styroporplatte, die er gegen Wind und Regen verteidigte, aber am Schluss des Rundgangs dann doch ihm im Sturm verloren ging...

ein fundstueck
Und am Wochenende beginnt auch das berühmt- berüchtigte Buskers Festival (zwei Wochen lang Strassentheater aus aller Welt
http://www.worldbuskersfestival.com/ ), das dürfen wir auf keinen Fall verpassen (wenn schonmal was 'los' ist in Christchurch). Wir werden davon berichten:
endlich mal was los in chch
Unser Abendessen haben wir - rein zufällig - in der 'Copenhagen Bakery' auf dem Weg nach hause gekauft. Und wie ein findiger Lonely Planet-Leser sicherlich weiss: wiederum ein regelmässiger Gewinner des 'Supreme Pie Award' ...haben wir erst hinterher rausgefunden, aber lecker waren die Pies tatsächlich und sind nur zu empfehlen! (
http://www.copenhagenbakery.co.nz/ ) Und wie Beaker sagen würde: heute also wieder mal alles richtig gemacht! ;-)
*Und jetzt für alle Kinder die Geschichte von den 3 Schnecken, die ein Toilettenhäuschen haben wollten: Also, es waren einmal 3 Schnecken, die hatten keine Toilette. Weil sie doch keine Arme und Hände haben, konnten sie sich keine bauen. Also haben sie den Igel gefragt, ob er ihnen nicht eine Toilette bauen kann, ein richtiges Toilettenhäuschen wäre toll. "Klar, kein Problem, aber was bekomme ich dafür?" Als Belohnung versprachen die 3 Schnecken dem Igel 'Kaffee, Kuchen und Sahnetorte"', unter der Bedingung, dass das Toilettenhäuschen bis zum Abend fertig ist. "Das schaffe ich doch nie alleine, ich frag' mal das Kaninchen, ob es mir dabei hilft", sprach der Igel. Gesagt, getan und zu zweit machten sich Igel und Kaninchen ans Werk. Zuerst besorgten sie sich Holz vom Sägewerk. Der Chef des Sägewerks hat ihnen Abfallholz geschenkt, denn er war von dem Vorhaben so begeistert, dass er dem Igel und dem Kaninchen helfen wollte. Aber ein bisschen Zweifel kamen ihm dennoch auf, dass sie es bis zum Abend schaffen könnten. So hat er mit seinen Mitarbeitern gewettet: "Wenn die beiden die Toilette zum Abend fertig haben sollten, dann fress' ich einem Besen". "Abgemacht", sagten die Mitarbeiter und halfen dem Igel und dem Kaninchen, das Holz nach Hause zu bringen.
Der Igel war jedoch nicht so gut mit Werkzeug bestückt, es fehlten ihnen eine Säge und ein Hammer, Nägel hatte er genug. Während das Kaninchen also zum Baumarkt düste (nein, Barbara und Heiko, diesmal nicht zu Obi sondern zu Max Bahr, ein bisschen Abwechslung muss ja auch sein), um einen Hammer und eine Säge zu besorgen, hat der Igel schonmal einen Bauplan gezeichnet. Aber oh Schreck: das Kaninchen hat zwar eine geeignete Säge besorgt, aber von Hämmern keine Ahnung: und so musste nochmal zurück, den Hammer umtauschen, bis er dem Igel den gewünschten Zimmermannshammer gekauft hatte. Der Igel war in der Zwischenzeit nicht untätig, und hat schonmal die Holzbretter auf die gewünschte Länge zugesägt. Und dann ging es richtig los: zuerst haben sie die Aussenwände zusammengenagelt und das Dach montiert. Dann den Boden. "Was ist denn das?", fragten die Mitarbeiter zum Sägewerk, die sich im Auftrag des Chefs über den Fortschritt der Arbeiten erkundigen sollten. "Ihr habt ja die Türe vergessen!". "Aber kein Problem", sagten sie, "ihr müsst einfach nur eine Türe einzeichnen und aussägen, die rausgesägten Bretter könnt ihr danach als Türe wieder einsetzen". "Puhhh, super, vielen Dank für den Tipp", sagten Igel und Kaninchen. Und so bekam das Toilettenhäuschen auch eine Türe. Und so werkelten sie weiter. Am Abend kam der Chef des Sägewerks mit seinen Mitarbeitern bei Igel und Kaninchen vorbei und als der die Toilette fertig vorfand, musste er doch tatsächlich einen Besen essen. Schliesslich hatte er die Wette ja verloren. "Was hättet ihr denn gemacht, wenn ich gewonnen hätte?", fragte er seine Mitarbeiter. Die aber lachten. "Wieso? Wir haben doch gar keinen Wetteinsatz ausgemacht für den Fall dass die beiden es tatsächlich schaffen". Das stimmte natürlich und der Chef war ein bisschen geknickt. Dafür gab es dann aber von den Schnecken 'Kaffee, Kuchen und Sahnetorte' für alle, denn sie waren sehr, sehr froh, dass sie nun ein eigenes Toilettenhäuschen hatten.
claudia huettner am 12. Januar 11
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Lazy Sunday
Wir hatten heute einen ganz enspannten Sonntag, eben einen 'lazy sunday'. Allerdings nicht alle von uns: Beaker wollte den 2. Krater in Christchurchs Umgebung mit dem mit dem Bike besteigen: Akaroa. Was er da erlebt hat, erzählt er sicher gerne ein andermal ;-)
Wir dagegen sind (statt selber zu radeln), lieber zu einem Radrennen gegangen (
http://www.elitenationals.co.nz/ ). Heute waren die Profis und die Jugend bis 23 dran: 186,6km, 12 Runden, immer den Vulkan rauf und runter und das bei dieser Sonnenstrahlung. Hut ab! Sehr angetan waren wir auch von der Band auf ihren Fahrrädern, angeführt von einem (nur 12 Jahre alten) Hochrad inkl. Trompeten, Trommeln auf einem Tandem und einer Tuba! Auch das war schon eine Höchstleistung, nicht vom Rad zu fallen und sogar einen Ton rauszubekommen!
wo sind sie denn?
elite cycling under 23
echter armstrong?
echter kiwi?
bicycle band
Was wir an diesem ach-so-schönen Sonntag aber auf gar keinen Fall verpassen wollten, war der erste von vielen 'Lazy Sundays' im Botanischen Garten: Als Teil des Sommerprogramms der Stadt (
http://www.summertimes.co.nz/ ) finden dort Sonntag nachmittags immer 'umsonst-und-draussen'-Konzerte statt, und es war in der Tat dort seeeehr 'lazy'. Gerade der richtige Auftakt für die neue Woche ;-) Da wollen Freddie und ich zusammen mit Beaker (wenn das Wetter hält) eine kleine Übernachtungstour in die Berge unternehmen...ohne Fahrrad, dafür zu Fuss und mit Rucksäcken. Mal schauen, ob wir was Schönes finden. Sebastian kann dann wieder ein paar Tage ungestört arbeiten, das hat er sich schliesslich auch verdient ;-)
lazy sunday im botanischen garten
claudia huettner am 09. Januar 11
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Ruhe ist eingekehrt
Freddie ist ganz schön traurig. Nach 2 Wochen sind Oma, Opa und Tante Tina wieder abgereist. Wie gut, dass Oma ein kleine Parfümflasche 'vergessen' hat, dann kann Freddie immer daran riechen und vergisst sie nicht so schnell. Die Ruhe bei uns im Haus ist schon ein bisschen gespentisch, nach all dem Trubel fehlt irgendwas....
Beaker ist auch schon fast mit seinen Touren in und um Christchurch 'durch'. Ob das an den mangelnden Angeboten an Tagestouren hier kiegt, an den komischen Öffungszeiten der Cafes oder an seiner Kondition? Man weiss es nicht...wir können ihn auf alle Fälle mal in den Park 'Mona Vale' schleppen, da kommt er auf andere Gedanken, bei Tea Time mit Scones und Muffins (statt 'Cafe Americano'), da kann er sich einer Führung anschliessen (wahlweise auf italienisch, russisch oder japanisch) oder auf dem River Avon 'Stocherkahnfahren' ...das Mona Vale bietet für jeden was und scheint auf der Route der Sehenswürdigkeiten hier eine DER Adressen zu sein (wie konnten wir das bisher nur ausgelassen haben?)...
auf tour
tea time mit muffins und scones
pinguineis
Jedenfalls bedeutet das Mona Vale 'Kitsch pur': von den Blumen über die Pavillons bis hin zu Statuen aller Art... und wenn man zudem die Möglichkeit hat, direkt am Park zu wohnen: da hätte ich auch schon mein Traumhaus gefunden....und hier noch Bilder, Bilder, Bilder....
superkitschig
hortensien im mona vale
das badehaus

badender?
eros
(m)ein traumhaus
im pavillon
claudia huettner am 09. Januar 11
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Picton und Queen Charlotte Track
Wir hinken ganz schön mit unseren Reisebeschreibungen hinterher, aber da Freddie ja jeden Abend meinen Rechner zusammen mit Jim Knopf bzw. den JediRittern okkupiert, komme ich gar nicht mehr dazu, was zu schreiben. Freddie schläft jetzt, nach 2 Folgen von Pippi Langstrumpf (das Weihnachtsgeschenk von Tante Tanja, vielen lieben Dank nochmal an dieser Stelle!) und ich hatte heute auch mal ein bisschen mehr Zeit. Also los geht's, hier ist - wie versprochen - der dritte Teil der ersten Reise mit Tanja.
Von Christchurch aus ging es damals zunächst über den Arthur's Pass an die Westküste und dann durch das Hinterland in den Norden der Südinsel. Dort wollten wir in den Marlborough Sounds (hier speziell im Queen Charlotte Sound) wandern gehen und Tanja tagsdrauf an der Fähre absetzen...unser Etappenziel hiess an diesem Abend 'Picton'. Und nach einem langen, langen Tag (mal wieder) und einer kurvenreichen Küstenstrasse haben wir auch endlich den Queen Charlotte Sound gesehen (ist das nicht schön!?):

und da ist ja auch schon der queen charlotte sound
Picton selbst ist gar nicht so schlecht, abgesehen von der Pizzeria, in der wir am ersten Abend waren, weil alles andere geschlossen hatte (Ende Oktober war ja auch noch keine richtige 'Sommersaison', im Dezember waren wir mit Barbara und Heiko nochmal dort, und alles machte dort einen sehr viel freundlicheren Eindruck, ehrlich).
picton
Picton hat natürlich auch einen Yachthafen, und Sebastian und Freddie haben auch 'ihre' Schiffe gefunden.
duke of marlborough
An dieser Stelle einen ganz lieben Gruss an die Teilnehmer des Herrentörns: Sebastian würde gerne dieses Schiff hier mal mit euch chartern, die Pacific Eagle:
pacific eagle
pacific eagle
Hauptsächlich waren wir jedoch nicht zum Schiffe gucken, sondern zum Wandern auf dem Queen Charlotte Track hier (hallo Charlotte, da ist ja schon wieder was, das deinen Namen trägt!).
Am nächsten Morgen hiess es also: früh aufstehen und mit dem Wassertaxi zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wir hatten uns vorab eine kürzere der insgesamt 71km langen Strecke als Tagesausflug ausgesucht, die auch für Freddie einigermassen gut zu bewältigen sein sollte. Der ca. 8km lange Weg von der Torea Bay zur Mistletoe Bay führt zwar anfangs mit einen harten Anstieg auf 400 Höhenmeter , danach geht es aber mehr oder weniger 'bergab', und man hat einen super Blick auf die Buchten (
http://www.qctrack.co.nz ).

los geht es mit dem wassertaxi
am steg in der torea bay
Ist man dann erstmal 'oben', hat man einen ganz wunderbaren Ausblick auf den Charlotte Sound.
aussicht auf den chalotte sound1
aussicht auf den chalotte sound2
Als wir unterwegs waren, Mitte Oktober, blühte hier noch überall der Ginster. Vorsicht: der sticht, also schön fernhalten. Farblich dazu abgestimmt sind auch die Wegweiser (die sehen aber überall im Lande so aus, verlaufen kann man sich also kaum, zumindest auf den 'grossen' Tracks, die sind wirklich sehr gut ausgeschildert):
ginster
queen charlotte track
Der Charlotte Track ist auch für Mountainbiker freigegeben. Und wenn man genug Puste hat, kommt man auch den Berg 'rauf :-) Für uns ging es nach dem monstermässigen Aufstieg, auf dem Freddie nach jeder Kehre gefragt hat 'sind wir denn bald oben?', erstmal eine Zeiltlang ganz gemütlich ein Stück bergab immer auf dem 'Grat' des Bergrückens, rechts und links von uns das Meer...
mountainbiking erlaubt
fast wie in england
das wandern ist des muellers lust
An der Lochmara Bay hatten wir ca. die Hälfte der Wegstrecke hinter uns, kurzer Blick auf die Uhr: verdammt, wir müssen uns beeilen, wenn wir unser Wassertaxi in der nächsten Bucht erwischen wollen, das uns wieder nach Picton bringt. Wenn wir das verpassen, sieht's nicht gut aus, dann können wir hier unser Zelt aufschlagen (das wir natürlich nicht dabei hatten)...also lieber mal 'nen Gang zulegen, nochmal 'nen kleinen Aufstieg hinter uns bringen, und dann durch den Wald in die Mistletoe Bay:
lochmara bay
im bush
man sieht den weg vor lauter wurzeln nicht
flirt mit vogel
Freddie hat sich insgesamt ganz tapfer geschlagen (dank der Geschichten von den 3 Schnecken, die sich ein Boot bauen wollten), war zwar zum Schluss etwas maulig (klar, nach 8km Fussmarsch und etwas' unterzuckert'), aber der 'Urwald' hat ihm echt imponiert! Und ca. 10 min, nachdem wir die Mistletoe Bay erreicht haben, kam auch schon unser Wassertaxi...puhhh, das war knapp!

unser wassertaxi ist da
Mit dem Boot gab's erstmal noch eine kleine Rundfahrt im Charlotte Sound, wir mussten noch ein paar Passagiere in Anakiwa mitnehmen. Gut für uns, so konnten wir nochmal unsere Wegstrecke vom Wasser aus begutachten ;-)
das koennte unser anstieg gewesen sein
blick zurueck in den sound
auch ein schoenes segelrevier
geliehen muss nicht geputzt werden
muscheln am anleger von anakiwa
geschafft
abends im jugglers rest
Am nächsten Tag, nach einen netten 2. Früchstück im 'Barns', haben wir Tanja also an der Fähre abgesetzt und uns selbst auf den Weg nach Christchurch gemacht. Für schlappe 337 km brauchten wir etwas mehr als 5Std.!!! Dafür war die Landschaft aber auch mal wieder 'umwerfend': Der District Marlborough ist für seinen Wein bekannt, daher ging es erstmal durch Weinberge (na, 'Berge' waren es wohl eher weniger), dann aber durch eine gigantische Dünenlandschaft (die auch der Ginster schätzt), und schliesslich Kilometer über Kilometer an der Küste entlang (vorbei an Robbenkolonien) und immer dem dem TransCoastal folgend (der Zugverbindung von Christchurch-Picton).
sandduenen zwischen blenheim und lake grassmere
fast wie auf der buga - zwischen ferniehurst und hawkswood
Ja, und irgendwann meldet sich dann auch mal der Magen, sagt, es ist doch Zeit fürs Mittagessen?! Aber in den letzten ca. 100km kamen wir an keinem Ort vorbei, nichts zu wollen. Lake Grassmere hat sich als Salzsaline und nicht als touristisch erschlossener Ort herausgestellt, und an Kekerengu wären wir beinahe vorbeigefahren, da wir die Kurve so schnell nicht bekommen haben. Aber wir sind unschuldig: unsere Strassenkarte (Kiwimaps Travellers Road Atlas) gibt bei 'Towns & Localities' leider nicht an, wie gross der Ort ist und was einen dort erwartet, da kann es schon mal passieren, dass das Dorf 'Berlins' aus nur einer Tankstelle besteht. ;-( Kekerengu jedoch hat ein unglaubliches Restaurant, genannt 'The Store' (
http://www.the-store.co.nz/ ), sieht von aussen aus wie eine Autobahnraststätte, aber das täuscht: super Essen bei klassischer Musikberieselung und Blick über die gigantische Gartenanlage auf's Meer, hat mich irgendwie an die Kupferkanne auf Sylt erinnert (
http://www.kupferkanne-sylt.de/), aber das auch nur ganz entfernt ;-)
kekerengu - the store
kekerengu - the store
Tja, und dann ging die Fahrt ja noch weiter, wir hatten ja erst die Hälfte der Strecke hinter uns...hätten wir Freddie gefragt, was er schöner fand: die Heimfahrt oder die Wanderung, hätte uns wohl für verrückt erklärt...für ihn war beides wohl 'ne Qual, wobei Autofahren ja noch besser ist: da kann man in Ruhe schlafen! ;-) Ganz toll ist es, wenn man sich Kaikoura nähert. Es scheint, als stürzen sich die schneebedeckten Berge direkt ins Meer.
an der ostkueste
Die Brücken in Neuseeland sind - mit ganz wenigen Ausnahmen - einspurig, hier mal so ein Bild (ich glaube, diesem Auto sind wir auch über Kilometer und Stunden hinterhergezuckelt!)
bruecke
Ach, und das Greta Valley musste ich natürlich auch für Greta fotographieren (hallo und einen schönen Gruss!). Aber schön ist es vor allem, weil es ein bisschen an den Bodensee erinnert, mit den Kühen und den Weinreben...nur die Schafe sind wohl eher typisch neuseeländisch ;-)
im greta valley

schafe
Und dann, nach 4 langen Tagen waren wir auch fast schon wieder zuhause ;-)

fast schon zu hause
Zum Abschluss wollte ich jedoch noch meine 3 Lieblingsbilder von Picton zeigen, die ich im Text leider nicht unterbringen konnte: das Hütchenspiel an der neuangelegten Hafenpromenade von Picton, die Supermarktreklame (die einem anderen Jahrzehnt zu entstammen scheint aber mit der Pizzeria mithalten kann) und die 'verrückten' Hähne des Barn's (je nach Wind drehen sie sich wie ihr Kumpel der 'Wetterhahn') ;-)
gut gesichert
4square
das barn's
claudia huettner am 08. Januar 11
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Wein statt Böller - Silvester in Blenheim
Silvester haben wir mal wieder die Flucht vor den Regenschauern in Christchurch angetreten und sind einfach dorthin gefahren, wo es nicht regnen sollte. Und die Rechnung ging auf: im Nordosten der Südinsel war Sonne, Sonne, Sonne und nur ein paar Wölkchen am Himmel. Und wo könnte man die letzten Tage des Jahres besser verbringen, als in einer Weinbauregion? Also kurzerhand ein Familienzimmer für 6Personen im Motel reserviert (am Schluss irgendeines, denn es war- oh Schande - fast schon alles ausgebucht), und bei der Ankunft in Blenheim noch schnell im Supermarkt vor Torschluss das Abendessen eingekauft. Der nächste Tag sollte - es war ja schliesslich der letzte Tag im alten Jahr - sollte dagegen gaaanz langsam angegangen werden: erst noch einen kurzen Abstecher nach Picton über den malerischen Charlotte Drive, den Nachmittag in einem der zahlreichen Weingüter bei einer Weinprobe verbringen, abends lecker essen gehen und mal schauen, wie die Neuseeländer den Jahreswechsel gestalten.
cloudy bay
es schmeckt
Die Winery 'Cloudy Bay' war auch ganz toll, man konnte dort nett auf dem Rasen Ball spielen (für die, die dem Wein nicht so zugetan waren), oder auch einfach nur den sonnigen Nachmittag geniessen...auch Freddie hat's gefallen und trinkt seinen 'Gänsewein' fast schon wie ein 'Kenner'...
Abends einen Platz in einem der vom Lonely Planet empfohlenen Restaurants zu bekommen, war gar nicht schwer. Schwer war eher, die Auswahl auf der Speisekarte zu treffen. Uns ist schon des öfteren aufgefallen, dass um Weihnachten/Silvester die Karte auf ein paar Gerichte zusammengeschrumpft ist: das Lamm aus, die Gnocchi zwar bestellt, aber nach einem kurzen Blick in die Küche dann plötzlich doch nicht mehr zu haben, und Fisch? Sorry...auch nicht mehr da. Alles weggegessen...;-) macht nix, dafür war der Wein spitze!
Silvester allerdings müssen wir irgendwie verpasst haben (obwohl wir dauernd auf die Uhr schauten und die letzten Stunden/Minuten zählten): In der Fussgängerzone von Blenheim war zwar eine Bühne aufgebaut, auf der lokale Schülerbands vor einem etwas untypischen Publikum ihr Bestes gaben: Familienväter und -mütter etwa in unserem Alter mit ihren kleinen Kindern und ein paar verirrte Grosseltern, aber wo war die Jugend? Etwa auf _der_ Party des Jahrhunderts?....nun, die Bands waren gut, echt, und die Hüpfburg: der Kracher! Eine aufblasbare, halb gesunkene Titanic inkl. Rutsche! Sebastian hat's mit Freddie ausprobiert: gaaaanz grosse Klasse! Die letzten Stunden zum Jahreswechsel haben wir dann im Motel verbracht und 'Sinn und Sinnlichkeit' im Fernsehen angeschaut (besser als eine neuseeländische Talentshow à la 'DSDS'). Punkt zwölft Uhr: Anstossen, raus auf die Strasse und Staunen: nichts, kein Böller, keine Rakete, keine Menschen...komisch. Wäre das aus Auckland live im Fernsehen übertragene Feuerwerk nicht gewesen, hätten wir Silvester glatt 'verpasst' ;-) Vielleicht feiert der typische Neuseeländer einfach kein Silvester? Vielleicht waren wir zur falschen Zeit am falschen Ort? In Hamburg zum Beispiel wurden 'zehntausende Schaulustige zum traditionellen Silvesterfeuerwerk im Hafen erwartet'. 2009 sollen es sogar 35.000 gewesen sein! Das stand zumindest im 'Abendblatt' vom 31.12.2010, das uns Beaker mitgebracht hat. Blenheim hat nur laut Wikipedia nur 13.400 Einwohner. Da fällt Silvester halt auch ein bisschen 'kleiner' aus, oder manchmal auch komplett? ;-)
die titanic als huepfburg mit rutsche
Am nächsten Tag, gleich dem Frühstück, hatten wir die Chance, uns nochmal ein paar Weingüter anzuschauen. Es blieb allerdings bei einem: die Wahl fiel auf die Winery 'Highlands'. Auch nett, ganz anderer Stil, die hatten ein Anwesen mit eigenem Turm, von dem man einen guten Überblick über das Tal hatte, und alles sah ein bisschen nach 'Toskana' aus:
fast wie in der toskana
sonnenschutz zum ausleihen
highfiled winery
Noch ein Tip für alle, die auch mal Weinproben in Blenheim und Umgebung nachen wollen: man muss isch ganz schön beeilen! Die meisten Wineries haben von 10.00 Uhr bis 16.00Uhr, max. 17.30 geöffnet. Abendessen bietet nur eines an, Übernachtungen sind kaum möglich. Es scheint da eine Absprache unter den Weingütern zu geben, damit auch die hiesige Gastronomie und die unzähligen Motels noch vom 'Weintourismus' profitieren.
Apropos Tourismus: Es hat sich auf der Strecke von Blenheim nach Kaikoura herumgesprochen, an welcher Stelle die Seehunde ihre Kolonien haben. Wo aktuell welche sind, sieht man an den Autos, die dann ganz zahlreich am Strassenrand parken oder verrückte Wendemanöver machen. Diesmal kamen wir den 'Stinkern' (ja, die riechen in der Tat ganz schön streng) wirklich sehr, sehr nahe. Die Tiere liessen sich aber durch nichts stören, nicht mal, als der Besitzer seines Bootes den Trailer wieder haben wollte, um sein Schiff aus dem Wasser zu ziehen...
nur nicht aus der ruhe bringen lassen
Auf Höhe des Ohao Points gibt es zudem noch etwas ganz Spekakuläres zu sehen (zumindest im Winter): einen Kindergarten für Robbenbabies. Im Winter, wenn die Mamas essen im Meer holen (oder 'shoppen gehen'), klettern die Kleinen flussaufwärts zu einem 'Swimming Pool' unter dem Wasserfall und warten, bis sie wieder abgeholt werden. Dort scheinen sie gut aufgehoben zu sein und sicher vor den Papas, die unterdessen am Strand die Vorherrschaft unter ihresgleichen im Rudel austragen. Robbenbabis haben dort zwar nicht geplanscht (klar, falsche Jahreszeit, ist ja hier inzwischen Sommer), aber Klaus hat endlich einen Baumfarn in natura gesehen (das hatte er sich sehnlichst gewünscht) und auch der Wasserfall war schon sehr magisch. Die 10min. Fussmarsch haben sich also gelohnt.

am kindergarten fuer robben
endlich ein baumfarn
Tja, das war unser Silvester. Mal ein Jahreswechsel, ganz anders, als erwartet. Dafür sehr, sehr entspannt ;-)
claudia huettner am 04. Januar 11
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